Was gefällt dir am besten bei uns?Mir gefällt die lockere und freundliche Atmosphäre im Team. Man fühlt sich gut aufgehoben und die Arbeit im Team macht mir sehr viel Spaß. Es fängt schon morgens im Büro an, wenn viel gelacht wird und wir uns für die Touren fertig machen. Danach einen ersten Teil der Tour fahren, um sich gegen halb zehn wieder im Büro zum gemeinsamen Frühstück zu treffen – das habe ich noch in keinem anderen Pflegedienst so erlebt und das finde ich super. Zudem haben wir sehr kurze Dienstwege, da wir uns ja sehr oft sehen. Egal, ob Geschäftsführer, oder Pflegedienstleitung, jeder ist immer ansprechbar und hat ein offenes Ohr.
Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Ich freue mich über meine absolvierten Weiterbildungen beim Pflegeteam Stüsser. Meine Ausbildung zur palliativen Fachkraft und zur Pflegedienstleitung wurden mir hier ermöglicht. Diese durfte ich in meiner Arbeitszeit machen und bezahlt wurde mir dabei auch noch alles. Nebenbei bin ich zur stellvertretenden Pflegedienstleitung aufgestiegen.
Natürlich müssen und möchten wir uns stetig weiterbilden. Fortbildungen gibt es überall, wir dürfen aber schon seit Jahren die Sylter Palliativtage besuchen. So können wir die Arbeit mit dem Angenehmen verbinden und verbringen ein paar schöne Tage auf Sylt. Das ist für mich auch eine Art der Wertschätzung und Anerkennung unserer Leistung, denn preiswerter wäre natürlich eine Weiterbildung in der Nähe.
Wir unternehmen viel mit dem Team und unseren Patienten. So haben wir eine Ausfahrt für die Patienten nach Waren an der Müritz organisiert. Die Resonanz der Patienten war so groß, dass wir einen großen Reisebus chartern mussten. Wir hatten einen tollen Tag und die glücklichen Gesichter und das viele Lob der Klienten werde ich nie vergessen. Eine Aktion, die wir wiederholen werden, obwohl sie wirtschaftlich ein Minusgeschäft ist. Das zeigt mir wieder, dass in unserer Firma das Wohl der Patienten und der Mitarbeiter über der Wirtschaftlichkeit steht.
Als ich mal länger wegen einer Blinddarm-OP ausgefallen bin, habe ich immer engen Kontakt zur PDL und zum Geschäftsführer gehalten. Ich habe Blumen bekommen und danach eine leichte Tour mit kürzeren Arbeitszeiten, um wieder Fuß zu fassen.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Patienten?
Mir macht die Pflege sehr viel Spaß. Ich empfinde die Arbeit als sehr abwechslungsreich, gerade im ambulanten Bereich. Da wir die Bezugspflege optimal umsetzen können, haben wir meistens die gleichen Patienten in der Tour. Dadurch kann man sich sehr gut auf diese einstellen und auch bestens versorgen. Wir haben in der Tour auch die Zeit bei dem ein oder anderen Kunden ein privates Pläuschchen zu halten, oder einen Kaffee zu trinken. Der Chef sagt immer „Solange die Arbeitszeit dem Patienten zugutekommt, zahlt er sie gerne.“
Als Pflegefachkraft habe ich natürlich mehr Behandlungspflege als Körperpflege. Trotzdem freue ich mich auch, wenn mal die Körperpflege in meiner Tour habe. Ich mache meine Arbeit sehr gerne und bei uns ist sich keiner für eine Arbeit zu schade.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Das bin ich auf jeden Fall. Ich habe regelmäßige Lohnerhöhungen erhalten, auch ohne danach zu fragen. Nach meinen Fortbildungen und den damit verbundenen Zusatzqualifikationen habe ich immer eine Gehaltserhöhung erhalten. Außerdem gibt es noch Urlaubsgeld und eine Jahresgratifikation.
Bei außerordentlicher Leistung, wie zum Beispiel Einspringen bei krankheitsbedingtem Ausfall von Kollegen gibt es Geschenkgutscheine. Für mich ist der Dienstwagen zur privaten Nutzung ganz wichtig, da ich knapp 60 Kilometer entfernt von der Firma wohne. So habe ich mit der privaten Nutzung des Firmenwagens keine Spritkosten, was gerade bei den heutigen Benzinkosten eine große Erleichterung ist.
Wie ist die Stimmung im Team?
Wir haben eine sehr lockere und lustige Stimmung im Team. Es fängt schon mit dem Duzen an bis hin zum Geschäftsführer und es wird jeder gleich behandelt. Unabhängig von der Stellung im Betrieb. Deutlich wird dies beim gemeinschaftlichen morgendlichen Frühstück und bei vielen Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Restaurant- oder Konzertbesuche, die viele Kollegen gemeinsam machen. Wenn man mal Hilfe braucht, zum Beispiel bei Umzügen, oder Renovierung sind auch Kollegen immer zur Stelle.
Man merkt eben, dass das Kernteam schon sehr lange so zusammenarbeitet. Die meisten im Team sind schon sechs, sieben, oder sogar acht Jahre dabei. Bei mir sind es trotz des weiten Fahrtweges schon sieben Jahre und ein Ende ist nicht abzusehen.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Ja, größtenteils funktioniert unser „Wunschbuch“ sehr gut. In das Wunschbuch können wir bevorzugte Wunschdienste, oder freie Tage eintragen. So können wir wichtige Termine für Familie oder Freizeit verwirklichen.
Wir haben uns im Team für einen Dienstplan entschieden, bei dem jeder nur ein Wochenende im Monat arbeiten muss. Das genießen wir in der Familie, da es in der Pflege nicht die Regel, dass man nur ein Wochenende arbeiten muss.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Egal, ob PDL oder Geschäftsführer, beide sind für mich immer, auch am Wochenende, ansprechbar und haben immer ein offenes Ohr, auch wenn es mal um private Belange geht. Bei gesundheitlichen Problemen wird Rücksicht genommen, Touren umgestellt, oder auch die Dienstpläne geändert, damit man sich auch einmal schonen kann.
Jeder einzelne Mitarbeiter wird wertgeschätzt und ist wichtig für das Team, denn jeder hat seine Qualitäten und gemeinsam sind wir ein starkes Team. Dieses wird vom Geschäftsführer und der PDL nicht nur so dahingesagt, sondern gefördert und vorgelebt. Großartige Hierarchien gibt es bei uns nicht.
Für mich ist es ein Geben und Nehmen. Ich investiere und gebe viel in meine Arbeit, dadurch habe das Gefühl genauso viel zurückzubekommen.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Ja, definitiv. Ich habe einen Dienstwagen zur privaten Nutzung, Gratifikationen, Lohnerhöhungen, Weiterbildungen oder einen Strauß Blumen nach Hause erhalten, als ich mal länger krank war. Zudem fahren wir auf die Sylter Palliativtage, dies sind alles Sachen, die uns der Geschäftsführer nicht zugestehen muss, uns aber dadurch seine Wertschätzung ausdrückt.
Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?
Ja, habe ich schon öfter getan. Den meisten, die bei mir in der Nähe wohnen, ist allerdings der Arbeitsweg zu lang. Für das Gute muss man sich halt manchmal etwas bewegen.